Eine Spurensuche zu Widerstand und Verfolgung
Während des Rundgangs unter der Leitung von Jonas Jakubowski suchen wir nach Spuren und Anhaltspunkten, die auf den Nationalsozialismus im ehemals "roten“ Stadtteil Eimsbüttel verweisen. Manche Orte stehen in Zusammenhang mit politischer, rassistischer oder antisemitischer Verfolgung, die vor aller Augen stattfand. An anderen Orten wiederum zeigt sich, dass der Nationalsozialismus für die nicht-verfolgte Mehrheitsgesellschaft attraktive Angebote zur Teilhabe, aber auch die Möglichkeit persönlicher Bereicherung bot. Die Geschichten des Widerstands der Wenigen gegen die NS-Diktatur machen deutlich, dass es trotz Repressionsdrohungen durchaus Handlungsspielräume gab. Während des Krieges gehörten in Lagern untergebrachte Zwangsarbeiter*innen auch in Eimsbüttel zum Alltag.
8 Euro, für Mitglieder der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel frei; nicht barrierefrei