In Gedenken an und Gegnerschaft zur Bücherverbrennung 1933, bei der die Werke humanistischer, jüdischer, sozialistischer und kommunistischer Autor:innen durch NS-Studierende in die Flammen geworfen wurden, lesen wir am Tag der Befreiung Hamburgs und am Tag der Pressefreiheit aus den Werken Carl von Ossietzkys und dem "Weltbühne“-Kreis.
Seit dem 50. Jahrestag der Bücherverbrennung ist die Staats- und Universitätsbibliothek nach dem Pazifisten, Publizisten, Friedensnobelpreisträger und KZ-Häftling Carl von Ossietzky benannt. Mit der Lesung auf dem Vorplatz der SUB wollen wir seine Werke und sein Wirken für die Verallgemeinerung von Friedenstätigkeit statt Kriegstüchtigkeit lebendig machen. Alle sind eingeladen mitzulesen und mitzulernen!
Teilnahme frei